Die Ausstellung im Wei sraum Innsbruck/Designforum Tirol zeigte einen Querschnitt durch die wesentlichen Bereiche des Werks des damals 89-jährigen Tiroler Grafikers Gustav E. Sonnewend. Seine zahlreichen Logos, Plakate, Prospekte und Büchern für Kunst, Kirche, Sport und Verlagswesen haben wesentlich dazu beigetragen, den provinziell-konservativen Heimatstil zu überwinden und stattdessen die internationale grafische Moderne ins Land zu bringen. Das von ihm gestaltete Logo der SOS-Kinderdörfer ist heute in 133 Ländern verbreitet und das wohl bekannteste Werk eines Tiroler Grafikers.

Rest in peace, lieber Gustav!

Gustav E. Sonnwend was exposed to provincial-conservative homeland illustrations as well as the pure objectivity of the  International Style – this experience made him into that designer who brought Modernism in graphic design into the country of Tyrol. 

Foto: Andreas Koop, Anita Kern, Gustav Sonnewend (+), Sonja Pitscheider (Vizebgm. Innsbruck), Kurt Höretzeder